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Dienstag, 29. Mai 2012

NEPAL

Jakob Fraisse | Report | April 2012 Dortmund, May 22th

 “Let‘s go, Nepal against Germany!“ says Nisan, and kicks the ball. The match is set at the local airpot in Meghauli, Chitwan, Nepal. It’s late in the afternoon, and the sun is already setting. About 15 kids are playing soccer on the green grass, 15 kids and me.

I‘m Jakob, 20 years old, normally organizing jazz concerts and studying event management at a vocational school in Germany. Since as long as I can remember I’ve been interested in Asia. I have done karate for many years, I have written an essay on Confucianism and when I was 17 I traveled to India. So naturally it was only a question of time as to when I would get here, Nepal, the world‘s rooftop and one of the most fascinating countries in the world.
The reason I‘m able to be here is because I got to know Christa Schwens, a professor at Essen University in Germany, two years ago. She spoke with me about the possibility of visiting the country and getting to know Clinic Nepal. Two years later, I met Hari and Suman in Germany, and I immediately bought a ticket without any further plans. The only idea I had was to get to know the country, its culture and its people, and of course Clinic Nepal. And what seemed a bit foolish in the first place – visiting a country without any plans, and knowing only two people – turned out to be the best plan ever.

Now I‘m here. And I‘m overwhelmed. Leave alone the astonishing landscape, I‘m able to live with Hari‘s family and spend time with them. It‘s the perfect way of getting to know a culture. It‘s the perfect way of getting to know a country‘s people. I learn a lot about social graces, values and standards, including facial expressions, gestures, music and clothing. I spend a lot of time with Sunil, Suman and Anjana, people around my age who show me their world. The most impressive aspect is the charitable network Hari and his friends have formed during the last 17 years. It consists of the Friendship Clinic in Meghauli, three kindergartens and a children’s hostel. In addition to that, there are several traveling health camps and other side projects, including a youth scout group.
During my stay, I visited one of these health camps located inside a school. Although it is morning, the sun already burns like hell, but there is still a big queue. People are waiting to see Andreas Lorenz, a German doctor, or Singh, a Nepali doctor. Anjana helps Andreas through translating, and Suman organizes the order of the patients. Lots of the people work as farmers and have pain in their backs and hips. They work on the fields until they‘re very old. Andreas prescribes physiotherapy and painkillers. He is one of the volunteers who comes here during their holidays to help the local people of rural Nepal.
The small contribution I can make myself is to give a music class to the local scouts group which meets in the kindergarten. I carry my guitar so I give a little talk about its terms, do some body percussion and sing with the kids. Two times the 25 students gather to clap their hands and stomp their feet in the same rhythm. In the end, every one of them can strum the guitar, while I‘m doing the chords.
 Altogether, my small contribution amounts to about four hours. Four hours may not seem like much, but it‘s something good for the children. It’s four hours of learning something new, four hours of doing something that they normally would not be able to do, four hours of joy. I think it‘s as simple as that: If everyone gives some of what she or he has to offer, the world would be a lot better. And if everyone who reads this thinks about Hari and Clinic Nepal, and about what contribution she or he can make, it would be even better. And more, if this leads to an offer of help, a donation, or volunteer work, it would be even better.

The sun is now long gone from Meghauli‘s airport. It‘s dark again and the game is over. Nepal won. At least this game.

 Jakob Fraisse jakob.fraisse@gmx.net Dortmund, Germany

Sonntag, 16. Januar 2011

Mendoza

Und dann war es endlich soweit, dass Jakob mal anfängt das Land kennen zu lernen. Wenn man mein Auslandsjahr zum Beispiel mit Work & Travel in Neuseeland vergleicht ist ja ein Unterschied dass man lange Zeit an einem Ort ist und man nicht ständig neue Städte kennen lernt. Deswegen war es jetzt endlich mal an der Zeit. Also auf nach Mednoza! Schon die Busfahrt war genial, wir sind in der ersten Reihe oben im Bus in den Sonnenuntergang gefahren.



Und irgendwann gibt es dann nur noch Weinstöcke und Bodegas, wo man hinguckt. Und Berge!!! Riesige beeindruckende schneebedeckte Berge. Aber dazu später mehr.
Zuerstmal ist Mendoza eine super grüne und saubere Stadt. Man sagt dass auf jeden Einwohner ein Baum kommt, und dass kann man vor allem nachvollziehen wenn man die Stadt von oben sieht.



Es gibt einen großen Stadtpark mit See, und es dreht sich alles um San Martin. Von hier zog der argentinische General nämlich los um mit seiner Andenüberquerung die Spanier zu besiegen und ganz Südamerika zu befreien. Das original Banner was er dabei hatte kann man auch angucken. Mendoza ist eine sehr ruhige schöne Stadt mit einem großen Zentralplatz und vier kleineren darum. Es gib auch zwei Bar/Disco Straßen wo man gut weggehen kann.



Das Highlight in Mendoza sind aber die Berge. Von der Innenstadt
kann man die Anden sehen.



Und der Aconcagua, der mit 6900irgendwas Metern zweithöchste Berg der Welt, ist nur wenige Autostunden entfernt. Wir haben eine 10stündige Tour mit Menschen aus aller Welt durch die Anden gemacht um den beeindruckenden Berg aus der Nähe zu sehen.









Dann ging es weiter mit dem Van über einen engen Bergpfad, wo man auch echt gut hätte abstürzen können, von beunruhigten Kommentaren begleitet, auf 4000 Meter und schließlich über die Grenze nach Chile.




Und hier auf 4000 Metern gab es eine atemberaubende Aussicht auf die Anden.






Am nächsten Tag haben wir Rafting gemacht. Da klettert man dann mit 5 anderen Verrückten in ein Schlauchboot, und schippert einen Fluss runter, immer schön zwischen den Anden durch. Das ganze haben so völlig aufgedrehte Surfer geleitet, die uns eine halbe Stunde erklärt haben was zu tun ist, wir mussten also entweder so rudern dass wir nach vorne kommen, zurück, das Paddel hochheben, oder ins Boot reingehen. Man sitzt nämlich ziemlich weit außen, und man kann dabei leicht raus fallen wenn man durch die Stromschnellen fährt. Wer hats dann geschafft raus zufallen? Natürlich der Jakob, und dabei gleich noch den Schuh verloren. Insgesamt war es also echt ein Abenteuer. Danach konnten wir dann noch ein bißchen an einem netten Pool chillen.



Dann sind wir wieder zurück, 22 Stunden mit dem Bus, nach Mar del Plata.

Navidad & Fin de Aňo

Das erste Weihnachten ganz weit weg von zu Hause, ohne Familie. Auf den ganzen Vorbereitungsseminar wird immer mal wieder gesagt dass Weihnachten so zu der schwersten Zeit im Jahr gehört. Auch ich hab in der Weihnachtszeit wieder einmal gemerkt, wie sehr einem die Leute zu Hause fehlen. Gleichzeitig war es etwas total besonderes Weihnachten bei 37 Grad zu erleben. Und da hier dieses typisch Weihnachtsgefühl eh nicht aufkommt, haben wir uns dazu entschlossen das ganze argentinisch mit einem Asado zu feiern.
Ich hab mein Weihnachten also mit anderen Volontären in Buenos Aires am Pool unter Palmen gefeiert. Und natürlich im Pool. Weihnachten in Badehose! Später gab es dann ein großes Feuerwerk. Wir sind dann aufs Dach geklettert und konnten von da aus übers ganze Viertel gucken. Umgeben von explodierenden Raketen haben wir die Aussicht genossen.






Am 26. gab es dann aber auch für mich das tollste Weihnachtsgeschenk, Lea ist nämlich trotz Eiszeitverhältnissen, Zug und Flugausfällen sicher in Buenos Aires angekommen.

Wir haben erst ein paar schönen Tagen in dem Backpackerhostel überhaupt mit Küche auf der Dachterrasse in Palermos, BsAs, verbracht, und das komplette Touri Programm abgezogen. Friedhof in Ricoleta, Kunstmuseum, Rosengarten und Japanischer Garten in Palermo, Innenstadt, Puerto Madero.




Dann gings nach Mar del Plata zum Silvester feiern. Auch komisch wenn man vorm Böllern dann nochmal eben im Meer schwimmen kann. Und geböllert wurde dann ordentlich, und halb Mar del Plata hat sich am Strand versammelt. Eigentlich wie in Deutschland nur in warm und mit Strand.

Eintragstau. Drei auf einmal!

Hi Leute!
Da der gute Jakob mal wieder ganz lange nicht dazu gekommen ist einen Blogeintrag zu schreiben, gibt es jetzt drei auf einmal.

Amadeus

Gegen Ende des Jahres hatten wir noch zwei Auftritte mit dem Orchester. Der eine war in Villa Gesell. Leider gibt es keine Fotos oder sonstwie Aufnahmen deswegen muss man jetzt mal seine Fantasie benutzen. Wir haben in einem doppelstöckigen Restaurant gespielt, umringt von den Tischen an denen das eher dekadente aber tangobegeisterte Publikum saß. Das Programm bestand aus ein paar klassischen Stücken, das beste waren aber die Tangos, unter anderen von Gardel und Piazolla. Das ist wirklich eine unglaubliche Musik, schon in kleiner Besetzung, aber mit einem Orchester, Klavier und Sängerin gespielt entfaltet sie sich zu ihrer waren Größe, und wir zu purer Energie. Tango ist ganz bestimmt nicht tot, das hab ich an dem Abend gelernt. Und das hat mir auch die Reaktion des Publikums gezeigt. Überwälltigender Applaus, Standing Ovations, wir mussten zwei Lieder sogar doppelt spielen! Ein unvergessliches und argentinisches Erlebnis.

Genau wie die Tatsache, dass wir danach einfach mal keine Übernachtungsmöglichkeit hatten. Hat sich irgendwie keiner drum gekümmert. Maňana, Maňana! Wir haben uns davon erstmal nicht stören lassen und das gratis Menü genossen. Irgendwann gab dann doch eine Möglichkeit. Und was für eine, ein kleines Haus am Strand. Da konnte man dann auch mal um 5 Uhr ins Meer springen.



Der zweite Auftritt war im Hotel Provincial, einem der größten und dekadentesten Hotels der Stadt. Von der Location her eine besondere Sache, total protziges riesiges Hotel, vom Publikum her allerdings sehr undankbar. Es gab irgendeinen Empfang auf dem eigentlich der Gouverneur der Provinz Buenos Aires auftauchen sollte, es dann aber doch nicht getan hat. Wir haben dann also Hintergrundmusik für irgendwelche wichtigen reichen Menschen gespielt, und noch nicht mal als ein anderer wichtiger reicher Mensch um Aufmerksamkeit für das Orchester bat haben sie aufgehört zu reden. Total respektlos!


Aber spannend zu merken wie sich der Stellenwert der Musik je nach Ort und Publikum ändert.

Samstag, 25. Dezember 2010

morgen kommt mein freund und ich bin ganz schrecklich aufgeregt! und ich weiß dass der jakob genauso aufgeregt ist :D das wird ein fest!
daumen drücken dass alles klappt mit auto mieten und vorallem dass das flugzeug nciht abstürtzt!

frohe weihnachten an alle by the way :)

Samstag, 18. Dezember 2010

boah endlich!

endlich hat frau nina es auch mal gebacken gekriegt sich bei diesem blockdingen wieder neu anzumelden :D
also meine lieben, ich bin nun schon zwei monate in neuseeland und es ist wirklich ganz furchtbar aufregend. es gibt unglaublich viel zu sehen und zu tun und man lernt wirklich übertrieben viele leute kennen. es sind zwar hauptsächlich deutsche anwesend aber das passt schon, hat man später eben mehr orte in deutschland an denen man schlafen kann :D
es geht natürlich immer um das reisen und die erlebnisse aber auch viel um musik, hobbys, die geschichte des eigenen landes und der anderen, lange und breite diskussionen über amerika, noten, schulsysteme, die ganze gesellschaft und wie schlecht der mensch doch eigentlich ist. außerdem erfährt man wirklich viel über sich selbst wie man sich anderen gegenüber verhält und was man für charaktereigenschaften mag und welche nicht, und das auch an sich selbst.
wirklich interessant!
aber ich will euch ja nun auch erzählen wo ich überall schon war:
-auckland ( wie jeder, und es ist echt hässlich :D )
-bay of islands, pahia (wunderbar schön, erinnert einen etwas an karibik, delfine gesehen :))
- cape reinga (der nördlichste Punkt des Landes, wo die tasmansee mit dem Pazifik aufeinander trifft und dann noch am 90 mile beach gewesen und mit dem bus auf dem strand gefahren)
-hahai, hot water beach ( sehr interessant, du gräbst deine füße in den sand oder einfach direkt ein loch und es kommt unglaublich fast kochend heißes waaser raus, super wenns draußen kalt ist!)
-raglan (war ich auch surfen, ganz toll :) )
-maketu ( eher ien kleines kaff aber hier habe ich in einem traditionellen maorihaus übernachtet und gegessen und eine vorstellung eines traditionellen kampftanzes angeschaut)
-waitomo caves (hammer, eine der besten erfahrungen mienes lebens! einfach mal 70 meter unter der erde in tropfsteinhöhlen rumgelaufen :D )
-Rotorua (mochte ich garnicht, hier gibt es viele schwefelquellen, und überall in der stadt sieht man kleine schlammteiche mit blubber und ES STINKT! richtig schlimm. viele sagen sie hatten sich nach einigen tagen dran gewöhnt aber mir war auch noch am vierten tag nach dem aufwachen schlecht :D )
-eastcape (von rotorua dann ab ans eastcape wo die sonne den ersten tag auf der welt eröffnet. wunderschön, fast der beste teil meiner reise bis jetzt. richtig relaxt und super leute kennengelernt und in einem hostel ohne empfang zur außenwelt drei tage verbracht. fischen, eigenen wasserfall entdeckt und solche sachen. dabei gisborne noch gesehen, auch ne schöne stadt)
-Taupo (konnte man einen Skydive machen, da hab ich mich aber noch nicht getraut, den mach ich hoffenltich noch am ende meiner reise :D )
-Tongariro National Park (Tongariro Crossing gemacht, eine 8 stündige wanderung den berg hoch und wieder runter und wieder hoch und wieder runter :D, unglaublich anstrengend aber hammer schön. hatten allerdings auch perfektes wetter! hier sieht man auch einige der drehorte von herr der ringe. mordor zum beispiel. sah echt so aus :D )
-Wellington (ganz schöne stadt, mit einem unglaublich großen museum das umsonst ist (Te Papa))
-mit der fähre rüber auf die Südinsel (wirklich eine schöne fahrt zwischen bergen hindurch und dann aufs offene meer und auf einmal ist nru wasser um dich rum; dauert normal 3 stunden, bei meinem rückweg habe ich aber ganze 7 stunden darauf verbracht :D )
-Abel Tasman National Park (unglaublich traumhaft schöner Natinal Park, mit Traumstränden und blauem Wasser. Hier habe ich eine Segeltour gemacht und bin etwas rumgewandert. Mein Hostel hier war auch wieder ein kleines Paradies)
-an der westküste entlang, vorbei an westport und cape foulwind nach barrytown (auf dem weg viele viele seelöwen und die so genannten pancakerocks gesehen, barrytown ist allerdings das abolute kaff, nicht empfehlenswert :D )
- an greymouth, Hokitika vorbei zum Franz Josef Gletscher ( Hier eine Gletscherwanderung gemacht, hammer hart! mit spikes übers eis gelaufen, auch wieder eine 6 stunden wanderung. aber hat sich wunderbar gelohnt!)
- zum fox glacier ( auch sehr schön, aber nicht nochmal ne wanderung :D )
- vorbei an haast nach Makarora (wunderschöner ort, ruhig und wieder kaum zivilisation, dafür wunderschöne landschaft. hier zum ersten mal im leben um sechs aufgestanden und gejoggt)
-Queenstown (eine absolute Partystadt. Nach eineinhlab monaten hier zum ersten mal aus gewesen :D nicht bombe und gut wie in dortmund aber passte ;) ansonsten auch so sehr schön und vorallem unglaublich viel zu tun! skydiving, jetboating, rafting, bunjijumping...und und und)
-Gunn's Camp (in einem absoluten Ausnahmezustandhostel übernachtet. Keine Elektrizität, Licht nur bis Zehn und keinen Kühlschrank. Überall Sandfliegen (ganz schlimme dinger, tausend mal schimmer als mücken) aber war ne erfahrung. wären die fliegen nicht gewesen hätts mir da echt gefallen!)
- milfrot sound (wunderschön! bootstour gemacht und neuseeland gesehen wie es sein soll)
- invercargill/stewardt island (südlichster punkt des landes, auf der insel kann man auch übernachten und mitten in der natur wohnen, zwischen tausenden vögeln)
-dunedin (wunderschöne stadt, fand ich die schönste in neuseeland. eher englischer art, aber iwrklich schön. hier in einem super hostel gewesen das war wie eine kleine familie und yelloweyepinguines und bluepinguines und seelöwen und seerobben gesehen und das alles an einem tag! :D ganz schön glück gehabt, bei pinguinen muss man nämlich immer die zeit abpassen wei die sonst noch fischen sind)
-vorbei an moeraki boulders, omarama, twizel nach Mt Cook. (super schönes hostel mit ausblick auf den schneebedeckten Berg; kleine Wanderung gemacht, wie man hier ja immer überall machen kann)
-Christchurch (war sehr interessant weil man immernoch Spuren des schlimmen Erdbebens gesehen hat. Außerdem gitb es immer auch Nachbene, es gab auch wohl zwei als ich da war aber ich hab es beides mal nicht gemerkt. Man merkt das aber wohl auch nur wenn man grade irgendwo ruhig sitzt. Da ich mich meistens bewege und rumlaufe, habe ich die wohl nicht bemerkt weil die so schwach waren)
-Kaikoura (schöne kleine Stadt die ihren Schwerpunkt auf Whale- und Dolphinwatching hat. Ich habs leider nicht gemacht, und ärger mich grade zu tode! :D hoffe ich hab die chance ncohmal irgendwann)
-Napier (hier viele freunde wieder getroffen und neue gefunden und eine lange zeit verbracht. ist auch der ort von demich grade schreibe :) wollte hier iegetnlich arbeiten, hab aber nicht iwrklich was gefunden, es regnet auch die ganze zeit :( )

die nordinsel war für mich mehr aufregend. es war vielleicht auch alles noch so neu für mich und daher viel aufregender und actionreicher. auf der südinsel war ich wohl schon etwas daran gewöhnt immer wieder neue orte zu entdecken. irgendwann kommt man auch in eine stimmug "oh...noch ein wasserfall.... schon wieder seelöwen...." das ist echt nciht schön :D deshalb muss man sich dann immer wieder sagen: NEIN herbe geil! zuhauswe gibts das nicht! :D
auf der südinsel leben im übrigen auch nur 1 millionen menschen. daher sind die dörfer sehr wiet auseinander und man fährt lange bis man wieder in der zivilisation ist und diese ist meistens auch ohne handynetz :D aber dafür liegt hier der schwerpunkt mehr auf der natur, die natürlich wunderwunderschön ist.

Im übrigen fahre ich mit dem so genannten Straybus rum. Das ist ein Bus der dich wo immer du willst rauslässt und der nächste Bus kann dich dann wieder abholen. Somit lernt man unglaublich schnell viele Leute kennen , zwar meist Deutsche aber wenn man sich mit den richtigen unterhält kommt man auch zum Englisch reden ;) Man kann mit diesem Bus das ganze Land innerhalb von ca einem MOnat sehen, man kann sich aber auch Zeit lassen, mein Pass reicht ein ganzes Jahr und ich kann die Route auch nochmal machen. Ist eigetnlich eine sehr gute Sache wenn die Probleme mit dem Buchen nicht wären. Denn sobald der Sommer hier losgeht mit der Hochsaison, also ca November, werden die Busse immer voller und es gibt immer weinger Sitzplätze. Somit muss man dann ebetuell in einem Ort an dem man eigetnlich nur drei Tage bleiben wollte, plötzlich sechs bleiben oder so. Das ist nciht so toll. Bei mir hat alles wunderbar funktioniert aber viele hatten auch Probleme.

am 21ten fahre ich dann wieder ins hässliche auckland um da wiehnachten mti dem freund meines papas und einer familie zu feiern wo wir eingeladen sind und dann wird mein freund kommen und wir fahren mit einem auto nochmal die plätze ab die wunderbar schön waren und die die ich mit dem straybus nicht erreicht habe :)
danach hoffe ich mal dass thibaud und axel nciht wieder nen unfall haben und ein auto damit ich mit ihnen auch nochmal rumfahren kann. muss ja auch noch meinen skydive machen ;)


So jetzt hab ich nen ordentlichen Eintrag geschreiben, war ja auch mal nötig! Wahrschienlich hat keiner Bock den zu lesen :D

Ich meld mich wieder :)
Kia'ora!
Nina <3

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Das Puppentheater

Das Jahr geht dem Ende entgegen, und hier wird es Sommer.
Und wie das kurz vor Ende des Jahres so ist kommt alles auf einmal. Im Projekt haben wir Pinocio als Puppentheater eingeübt und am Dienstag uraufgeführt. Die Puppen haben die Kinder in den letzten zwei Monaten selber gebastelt. Hier gibt es ein Foto von den Proben, rechts im Bild der konzentrierte und ausgeschlafene Zivi der die Stimme des Gewissens der Grille "Juan Grillo" spricht.


Außerdem sollte ich das ganze musikalisch begleiten und wollte ein bißchen Beethoven auf dem Klavier spielen. Typischerweise wurde da ganze aber nicht wirklich vorher geplant, es gab keine Probe in dem Kindergarten wo wir es aufführen sollten, und das Keyboard hat dann einfach mal nicht funktioniert. Ein Erfolg war das ganze aber trotzdem, und wir werden es nochmal in der Gemeinde aufführen.






Am Dienstag gab es dann die Fieste del fin de ano im Club de Ninos. Wir haben die Eltern der Kinder eingeladen um mit uns zu Essen und zu Trinken. Traurige Realität ist dann leider das höchstens die Mütter kommen, die Väter sich nicht dafür interessieren es keine Väter gibt, weil die die Mutter im Stich gelassen haben oder im Gefänfnis sitzen. Deswegen soll ich nicht nur Freiwilliger sondern auch eine Art männliche Orientieriungsperson sein. Es ist echt spannend zu sehen, dass mich die Kinder nicht wie ein Erzieher sehen, sondern eher wie eine Mischung aus Freund und Erzieher. So kriege ich zum Beispiel immer die neuesten Beziehungskriesen mitgeteilt.
Für die Fiesta durfte ich dann auch noch eine kleine Präsentation machen, eine Diashow mit Musik unterlegt mit Fotos aus dem Jahr. Und einen Apfelkuchen habe ich auch gemacht. Was man nicht so alles lernt in einem Jahr im Ausland.




Am Freitag gehen wir dann mit den Erziehern Essen, am Samstag Morgen gibt es einen Ausflug mit den Kindern, mittags fahre ich nach Villa Gesell um da abend mit dem Orchester bzw. einem Teil also dem Ensemble zu spielen, und Sonntag führen wir die Pinocio nochmal auf.

Wie gesagt, es kommt alles auf einmal. Brauch ich aber auch um mich davon abzulenken, dass ich Weihnachten nicht mit der tollsten Familie der Welt feiern kann.

Liebe grüße ins verschneite Deutschland

Jakob :-)